Sechszeiger

Der heutige Tag begann vom Wetter her nicht ganz so wie die vergangenen. In der Nacht hatte es ordentlich geregnet und entsprechend mit Wolken verhangen präsentierte sich die Landschaft. Dennoch haben wir uns wieder Richtung Hochzeiger aufgemacht, weil die Webcam dort besseres Wetter zeigte. Wir entschlossen uns diesmal bis ganz hoch zu fahren und über den Sechszeiger wieder bis zur Mittelstation zu wandern.

Die Familienkarte für beide Liftabschnitte mit Berg- und Talfahrt kostete stolze 97,- EUR und ab ging es mit der Gondel nach oben. Dort angekommen haben wir für Meeri ein Zirbenquiz käuflich erworben und wir starteten unsere Wanderung durch den Zirbenpark. Man bekommt hier den Eindruck als ob es keinen wichtigeren Baum als die Zirbe gibt. Die Zirbe beruhigt beim Schlafen, die besten Möbel baut man aus Zirbenholz und natürlich darf es ab und zu auch ein Zirbenschnaps sein. Sogar Zirben-Hugo hat Yvonne hier schon probiert.

Nach der Runde durch den Zirbenpark ging es weiter mit dem Sessellift nach oben auf den Sechszeiger (2.392 m. ü. NN). Von der Bergstation sind es ca. 15 Minuten bis zum eigentlichen Gipfel. Dort haben wir uns ins Gipfelbuch eingetragen und unseren obligatorischen Stempel fürs Wanderheft geholt.

Den Abstieg zur Mittelstation nahmen wir inkl. flüssiger Erfrischung über die Kalbenalm und weiter über die Tanzalm. Der Almwirt der Kalbenalm hat uns übrigens nochmal die Milchpipeline erklärt. Es handelt sich um ein 3/8″-Plastikrohr welches hinab ins Tal verlegt wurde und in Europa einmalig sei. In der Tanzalm sind wir nochmal eingekehrt und haben   Gerichte  von der Tiroler Speisekarte genossen. Hinunter ins Tal ging es dann wieder mit der Gondel der Hochzeigerbahn.

Den Abend haben wir in der Sauna im Quartier ausklingen lassen. Davon gibt es keine Fotos aber etwas zum Schmunzeln gibt es hier.