Am dritten Tag unseres Thüringen-Wochenendes fuhren wir nach dem Frühstück und Bezahlung der Zimmer in den Ort Trusetal. Erster Anlaufpunkt war der Zwergen-Park. Leider versprach der Flyer mehr, als wir dann präsentiert bekamen – ein Areal von ca. 5.000 m² Fläche mit ungefähr 2.000 Gartenzwergen. Eine kleine Parkeisenbahn fährt zwei Runden im Kreis und hält dann wieder. Na ja für Malin war es okay, wir Erwachsenen fanden es ziemlichen Kitsch. Einziges Highlight war für mich der Gartenzwerg von Udo Strutz (siehe Go Trabbi Go – Teil 2).
Weiter ging es dann zum Trusetaler Wasserfall einem künstlich angelegtem, dessen Wasser von der Truse (so heisst der kleine Fluss) abgezweigt, durch den Wald und zum Schluss über einen Felsen der Truse im Tal wieder zugeführt wird – daher auch der Ortsname: Trusetal. Imposantes Wasserschauspiel – muss man sagen. Eine kleine Wanderung führte uns ringsum den Wasserfall.
Zum Mittag gab es in der Sonne ein leckeres Pils und eine Original Thüringer Rostbratwurst – wenn schon in Thüringen dann auch das Nationalgericht der Thüringer.
Danach ging es mit dem Auto zur Wachsenburg – eine Burg der Drei Gleichen, welche man direkt von der Autobahn A4 links und rechts sehen kann. Dort sind wir zur Burg hochgelaufen und zum Abschluss des Wochenendausfluges gab es dort noch Kaffee und Apfelstrudel mit Vanilleeis.
Wir verabschiedeten uns von Seppel und Susi und fuhren wieder Richtung Heimat, wo wir gegen 18.30 Uhr wieder ankamen.