Also wieder rein in die Gamsgartenbahn, hoch auf 2.620 m und hin zur Ski-Schule. Zugegeben das Wetter war wirklich nicht einladend, aber ein motivierte Malin sollte man nicht bremsen. So flitzte sie gleich wieder auf den Zauberteppich und weg war sie – ohne sich nochmal nach dem Papa umzudrehen. Yvonne und ich haben dann versucht Yvonne’s Fahrtstil an der Murmelebahn zu perfektionieren. Kurz vor dem Mittag habe ich dann noch eine „kleine“ Runde hinauf auf die Stubaier Wildspitze (3.341 m) unternommen um von dort wieder hinab bis zur „Dresdner Hütte“ (2.300 m) zu fahren. Von dort ging es mit der Eisgratbahn wieder hinauf zum Eisgrat (2.900 m) und wieder hinunter zum Gamsgarten um Malin aus der Ski-Schule abzuholen.
Malin’s zweiter Tag in der Ski-Schule
Der Tag begann heute mit ziemlich trübem Wetter. Der Hausberg der Neustifter – der Elfer – verhüllt im Nebel und auch die Wetterbilder im Alpenpanorame auf 3sat zeigten keinen einzigen Sonnenstrahl. Aber das schreckt einen Skifahrer nicht ab und so machten wir uns nach dem Frühstück wieder auf den Weg zum Stubaier Gletscher. Das Schleppen unserer Ausrüstung fiel heute weg, da wir uns gestern noch einen Spind im Skidepot gesichert hatten.
Das Mittagessen wurde wieder im Restaurant eingenommen und den Nachmittag verbrachten wir so wie den Vormittag – mit Skifahren. Um uns von Malins Fortschritten zu überzeugen (Video 1, Video 2), fuhren wir etwas eher zur Ski-Schule. Als Überraschung schaute dann auch noch Big.B vorbei – das Maskottchen vom Kinder Ski-Camp. Anschliessend fuhren wir mit der Gondel wieder hinab ins Tal – die Talabfahrt ersparte ich mir heute aufgrund der Sicht- und Wetterverhältnisse. (Wir haben ja unserem Opa Karli versprochen uns nicht in Gefahr zu begeben…)
Unten angekommen verstauten wir die Ski im Depot, wechselten am Auto die Schuhe und schauten nochmal beim Aprés Ski an der Mutterberg-Alm vorbei. Da war zwar bedingt durch die derzeitige Nebensaison kaum was los, aber Malin hat es gefallen.