Unser dritter Urlaubstag präsentierte sich am Morgen wieder mit Nebel und auch die Wetterpanoramabilder der umliegenden Ski-Gebieten zeigten kein besseres Bild.
Nach dem Frühstück ging es wieder los in Richtung Gletscher. Auf der Fahrt hinauf hüllten sich die Mittelstation und auch die Dresdner Hütte in dichten Nebel. Weiter oben am Gamsgarten wurde die Sicht dann besser. Malin hatte heute irgendwie auch keine richtige Lust und so gab es an der Ski-Schule Tränen. Mit viel Reden (auch durch die Ski-Lehrerinnen) konnten wir Malin dann doch überzeugen weiterzumachen. Am Vormittag übte sie nochmal auf dem gleichen Übungshang wie am Tag zuvor um dann Nachmittags auf einen größeren Hang zu wechseln und mit dem Kurvenfahren zu beginnen. Da waren selbst wir überrascht, wie schnell Malin das gelernt hat. Man achte vor allem auf den Kommentar von Ski-Lehrerin Paula: „Langsam Malin, Langsam…“ (Video).
Yvonne und ich fuhren wieder ein paarmal auf der Murmelebahn und ich bin dann später in die höheren Lagen hinaufgefahren um auf dem hinteren Teil des Stubaier Gletschers – dem Fernau Ferner ein paar Runden zu drehen. Hier bin ich zum ersten Mal den „Pfaffenschneid“ gefahren – eine rote Piste, welche es am Ende ganz schön in sich hat. Das Mittagessen nahmen wir wieder im Gamsgarten ein. Zu unserem Erstaunen gab es mit Malin hinsichtlich Nachmittag und Ski-Schule keine Diskussionen. Wahrscheinlich hat die Drohung sie in den Kindergarten zu den dreijährigen zu bringen geholfen. Böser Papa…
Nachmittags haben wir uns dann nochmal von Malins Fortschritten überzeugt (Video) und konnten sogar noch ein paar Sonnenstrahlen erhaschen. Die Temperatur auf dem Gletscher betrug heute übrigens wieder -14°C. Zum Aprés Ski wollten wir heute in die Tschangelair Alm, aber die hatte wegen Ruhetag geschlossen.
Nun liegen die Mädels total fertig hier im Sonnenschlössl und jede döst vor sich hin. Irgendwie muss das einem Blogleser (hoffentlich) bekannt vorkommen. 😉