Elferhütte und Autenalm

Heute war nun endlich wieder Wanderwetter. Das Ziel hat sich diesmal Malin ausgesucht: Sie wollte unbedingt auf die Elferhütte. Klar wenn man jeden Tag vom Balkon in Richtung Elfer blickt und ganz oben diese Hütte sieht, entseht dieser Wunsch. Wie schon in einem früheren Posting erwähnt ist der Elfer der „Hausberg“ der Neustifter. Er hat seinen Namen, wie sein Nachbar – der Zwölfer – durch den Stand der Sonne im Winter. Wenn es 11.00 Uhr ist verschwindet die Sonne hinter dem Elfer, kommt dann wieder hervor und wenn es dann 12.00 Uhr ist versteckt sie sich hinter dem Zwölfer. Der Elfer ist übrigens 2505 m hoch – der Zwölfer bringt es auf 2562 m über dem Meeresspiegel.

Nach dem Frühstück ging es mit dem Auto los zur Talstation der des Elferliftes und der brachte uns auf 1790 m hoch. Von dort aus ging es über den „gemütlichen“ Wanderweg zur Elferhütte hinauf. Unterwegs konnte man auf der benachberten Skipiste immer wieder Paraglidern beim Starten zusehen. Oben angekommen gab es eine kleine Stärkung und nach ein paar Fotos ging es dann weiter zur Autenalm, welche sich überhalb dem Ort Milders in 1665 m Höhe befindet.

Die Almhütte existiert seit über 350 Jahren und sah auch dementsprechend aus. Die Gästeterrasse war durch das schöne Wetter dementsprechend gefüllt, lud aber trotzdem zum Verweilen ein und auf das Essen mussten wir wegen des Ansturmes an Wanderern sowieso etwas länger warten.

Weiter ging es dann mit dem Abbstieg durch den Wald über den Forstweg, welcher sich im späteren Verlauf unter der Seilbahn hindurchschlängelt und zurück zur Talstation des Elferliftes führt. Abends haben wir am Jedlerhof noch gegrillt und Malin hat sich um ihre Tierfreunde gekümmert. Die Wanderung heute hat uns auf alle Fälle ganz schön geschlaucht und wenn mein GPS-Zähler auf dem Telefon stimmt, so waren es knapp 15 Kilometer. Das klingt zwar nicht viel, aber mit Berg hoch, Berg wieder hinunter und ein par Kilometer Malin tragen – reicht es.

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