Wellness im Wonnemar

So wie auf dem Foto begrüßte uns der heutige Tag. Um so mehr verwunderte uns ein Anruf meiner Oma, welche ganz aufgeregt berichtete, dass es in der Heimat schneit. Zugegeben – wir hatten am Morgen noch Temperaturen von kühlen 7 °C – aber das Thermometer schaffte es immerhin noch auf 13 °C.
Nach dem Frühstück brachen wir auf nach Wismar, denn wir wollten ja heute dem Erlebnis- und Wellnessbad „Wonnemar“ einen Besuch abstatten. Dort angekommen entschieden wir uns für das große Paket – also Spaßbad, Gesundheitsbereich und Sauna. Der Bereich des Spaßbades begeistert vor allem Fans von Wasserrutschen. Einige davon waren mir allerdings zu heftig – also Kategorie „schwarz“ und dann bei meinem Gewicht – das gibt ordentlich Geschwindigkeit. Kraft = Masse * Beschleinigung…



Im Gesundheitsbereich erwarteten uns dann mehrere Solebecken und der Saunabereich war der größte, den ich jemals in einer derartigen Einrichtung erlebt habe. Da hätte man gut und gern den ganzen Tag darin verbringen können, aber mit Malin ist das natürlich nicht ganz so einfach. Da wird der Kleinen schnell langweilig in der Sauna, wenn sie mal 10 Minuten still sitzen soll und vor allem leise sein soll. Zum Abschluss wurde noch mehrmals gerutscht und dann war alles wieder gut.

Am späteren Nachmittag fuhren wir nochmal nach Boltenhagen. Yvonne brauchte noch ein paar Sachen aus der Apotheke und lockte uns mit einer Einladung zum Eisessen. Im Kurpark auf der Freiluftbühne spielte eine tschechische Kapelle typisch tschechische Hits alá „Drei weiße Birken“ usw. und Malin fiel sofort auf, dass einer der Musikanten Saxophon spielte. Das gleiche wie die Tante Susi…

Nachher gingen wir nochmal zum Strand um nach Muscheln, Hühnergöttern und Bernstein zu suchen. Das alles bei immer noch strahlend blauem Himmel ohne ein einziges Wölkchen. Für morgen sagen die Wetterfrösche erstmal Bewölkung an. Da werden wir wohl mal die nahegelegenen Museen erkunden.

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