Museumstag

Heute sollte es laut Wetterbericht erstmals seit Beginn unseres Urlaubs einen Wetterwechsel geben. Am Morgen wurden wir noch von Sonne bei leicht bewölktem Himmel geweckt, doch die drückende Schwüle kündigte bereits an, dass es da bestimmt noch ein Gewitterchen geben wird. So entschlossen wir uns zum Frühstück einen Museumstag einzulegen.

Über Prospekte und Flyer hatten wir uns ja diesbezüglich schon informiert und entschieden uns, dem Agrarmuseum im Dorf Mecklenburg einen Besuch abzustatten. In diesem Museum erfährt man eine Menge über die Feldwirtschaft des 19. und 20. Jahrhunderts. Ein Großteil der Ausstellung ist der Zeit der Motoren- und Traktoren Stationen (MTS) sowie den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) gewidmet. So erkannten Yvonne und ich viele Dinge, welche wir zuletzt in unserer Kindheit sahen. Im Außenbereich des Museums konnte man dann noch eine ausreichende Anzahl an Traktoren, Pflügen, Drillmaschinen usw. bewundern. Sogar ein Flugzeug der Interflug Agrarflieger steht in der Ausstellung.

Nach dem Argrarmuseum entschlossen wir uns zu einem Besuch des Kuriosen Muschelmuseums. Der Eintrittspreis – 2,50 EUR – gleich wie im Argrarmuseum, doch für einen einzigen Ausstellungsraum von höchstens ca. 20 m² meiner Meinung nicht angemessen. Zu sehen gab es unterschiedlichste Arten von Muscheln in kuriosen Formen und Farben – mehr nicht.

Das Mittagessen nahmen wir Bio-Imbiss in der Alten Feuerwehr in Damshagen ein. Dort gibt es nur fleischloses Essen und das Gemüse kommt ausschliesslich aus Bio-Anbau. Gut geschmeckt hat es und mittlerweile kam auch die Sonne wieder raus, so dass wir unseren Ausflug weiter fortsetzten. Wir fuhren nochmal nach Boltenhagen um Einzukaufen und durch den Ort zu Bummeln. Natürlich bekamen meine Mädels auch ein Eis und so schlenderten wir nochmal am Strand entlang.

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